Headhunting in der Republik Chile ist der Geheimtipp unter den lateinamerikanischen Ländern, da der moderne und souveräne Staat zu den wirtschaftlich und sozial stabilsten und wohlhabendsten Ländern Südamerikas gehört.

Chile hat im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern eine einkommensstarke Wirtschaft und einen verhältnismäßig hohen Lebensstandard. Es führt die südamerikanischen Länder in Bezug auf menschliche Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Pro-Kopf-Einkommen, Friedenszustand, wirtschaftliche Freiheit und geringstes Korruptionsempfinden an. Auf den gesamtamerikanischen Doppelkontinent bezogen weist Chile nach Kanada die niedrigste Kriminalitäts- und Mordrate auf.

Chile hat auch einen hohen Stellenwert in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Staates und die demokratische Entwicklung. Im Demokratieindex 2019 belegt das Land noch vor Portugal, Belgien oder Italien den 21. Platz von 167 Ländern und wird somit als „vollständige Demokratie“ eingestuft. Chile ist Mitglied der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Union der Südamerikanischen Nationen (UNASUR), der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten (CELAC) und Gründungsmitglied der Vereinten Nationen.

Chile gehört zu größten Rohstoffproduzenten. Es verfügt über die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt und betreibt die größten Kupferminen der Welt. Diverse Edelmetalle und vor allem Salpeter führten Chile schon zu Beginn der Industrialisierung zum Reichtum. Darüber hinaus ist Chile auch der größte Lithium-Produzent der Welt, was dem Land auch zukünftig eine wichtige Rolle zuschreiben wird, um die globale Energiewende voranzutreiben.

Trotz des vorbildlichen Systems ist die Migrationsrate Chiles bei 0,35 Migranten je 1.000 Einwohner (2012) und somit eine der niedrigsten in ganz Lateinamerika. Interessanterweise spielen jedoch deutsche Einwanderer des 19. Jahrhunderts eine tragende Rolle in der Entwicklung des Landes, denn nach der gescheiterten „deutschen Revolution“ (1849/50) begann die deutsche Kolonisierung, die sogar von der chilenischen Regierung begrüßt und gefördert wurde. Die Einwanderung aus deutschsprachigen Staaten hat die Kultur eines großen Gebietes in Süd-Chile beeinflusst. Bis heute pflegen die Chilenen einen besonderen Bezug zu Deutschland, was auch auf DDR-Exilerfahrungen während der chilenischen Diktatur zurückzuführen ist, bzw. auf preußisch-deutsche Traditionen, die bis heute das chilenische Militär beeinflussen.

Der Bevölkerungsanteil der deutschstämmigen Chilenen beträgt heute ca. 200.000. Vereinzelt wird im Süden Chiles noch deutsch gesprochen – In der sogenannten „Chilenischen Schweiz“ gibt es bis heute deutsche Schulen, Sportvereine und Krankenhäuser.

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