Headhunting im buddhistisch geprägten Königreich Thailand bedarf einer besonderen Portion „Beziehungen“, da das Land eine überdurchschnittlich hohe Vetternwirtschaftsrate besitzt. Laut „Transparency International“ belegte Thailand 2017 noch hinter Ländern wie Albanien, Marokko oder der Türkei den 99. Platz. Jedoch wird die Monarchie in Thailand als wichtigster Stabilitätsfaktor angesehen, da hauptsächlich dem demokratischen Parlament Korruption und Machtmissbrauch vorgeworfen wird.

Thailand ist seit 1932 eine konstitutionelle Monarchie – der König und oberste Schirmherr des thailändischen Buddhismus hat keinen direkten Einfluss auf die Politik und nimmt hauptsächlich repräsentative Aufgaben wahr. Der Buddhismus ist zwar die dominierende Religion des Landes, jedoch ist sie keine offizielle Staatsreligion. Thailand ist ethnisch betrachtet im Gegensatz zu vielen benachbarten Ländern verhältnismäßig homogen – 75% der 69 Millionen Bewohner gehören der ethnischen Thai an.

Thailands Wirtschaft ist marktwirtschaftlich orientiert und hat sich dank der exportorientierten Industrialisierung in hoher Geschwindigkeit entwickelt. Die thailändische Industrie erwirtschaftet rund 45 % der gesamten Wirtschaftsleistung – wichtigster Industriezweig ist hier die Produktion von Kraftfahrzeugen und KFZ-Einzelteilen. Thailand gehört zu den zehn wichtigsten Fahrzeugherstellern der Welt und wird vor allem von japanischen Autobauern dominiert. Thailands Ziel ist es, das Zentrum der asiatischen Automobilindustrie zu werden.

Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind unter anderem die Textilindustrie, die Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten und die Herstellung von Elektro- und Elektronikgeräten. Thailand ist neben China und den USA einer der bedeutendsten Exporteure von Computerteilen der Welt – Speziell im Bereich der Datenspeichereinheiten trägt es 22 % zum Weltmarkt bei. Zudem ist Thailand der weltgrößte Kautschukexporteur.

Thailand ist also ein interessantes Schwellenland, dass die Armut der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten deutlich senken konnte. Dabei profitiert Thailand vor allem von der steigenden Integration in den Welthandel, vom wachsenden Tourismus und vom Konsum einer wachsenden Mittelschicht.

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